Ich bin der festen Überzeugung, dass Legal Design ein System bietet, mit der wir die passende Haltung zum Thema Recht im Zeitalter von KI und der Digitalisierung schaffen und relevante Lösungen entwickeln können, die einen echten Nutzen bringen. Denn mit der Methode gelingt es, den Menschen in den Mittelpunkt der rasanten technischen Entwicklungen zu setzen. Das ist deshalb so wichtig, weil die Erfahrung der letzten Dekade, in der die Themen Legal Tech und Digitalisierung ihren Siegeszug angetreten haben, gezeigt hat, dass die Konzentration auf Technik und Tool ohne Berücksichtigung des Faktors Mensch meistens nicht gut funktioniert.

Mit der Legal Design Methode aber forschen wir im ersten Schritt immer nach den tatsächlichen Themen und Herausforderungen, die die einzelnen Akteure in und außerhalb ihrer Organisation haben, welche menschlichen und technischen Arbeitsabläufe und Interaktionen üblich sind und welche rechtlichen Inhalte hierin transportiert, gestaltet oder verfasst werden müssen. Durch das Analysieren der echten Gegebenheiten und den damit verbundenen Aufgabenstellungen, können wir den tatsächlichen (menschlichen) Bedarf definieren. Ist der Bedarf geklärt, lässt sich daraus das vorliegende Problem definieren, was die Grundlage für den Lösungsraum eröffnet. Egal ob dieser digital oder analog ist.

Und jetzt: Viel Erfolg
mit Eurem Legal Design Workshop!

Eure